Der Fuderheuberg


Aktuelles, Stand Anfang Dezember 2019: Der Steig ab der Kapelle an der B20 in Piding-Staufenbrücke durch das Gebiet des Windwurfs von Ende Oktober 2018 wurde wieder instand gesetzt.

Weiter oben, auf rund 1.230 m, kurz unterhalb des Grates, sind beide Seilversicherungen durch Schneedruck und Felssturz herausgerissen und unbrauchbar geworden.

Anstieg von Urwies über die Moaralm: Forstweg sowie der anschließende AV-Steig sind frei begehbar; wenn auch im obersten Teil - auf der ehemaligen Almwiese – etwas abgerutscht. – Der Abstieg zur Kapelle an der B20 in Piding-Staufenbrücke ist allerdings anspruchsvoller als früher, siehe oben.

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Ausgangshöhen bei ca. 460 m
Gipfelhöhe: 1321 m
Ausgangspunkte zum Fuderheuberg:

  • Piding-Staufenbrücke an der Kapelle
    Hauptrichtung dieses Anstiegs führt über den gesamten Bergrücken zum Gipfel.
  • Urwies – Mayralm (Moaralm) – Heubergsattel, von hier aus
    > links über Vorderstaufen zum Fuderheustein
    > rechts über Steinerne Jäger zum Hochstaufen
    > Abstieg über Buchmahd - Padinger Alm nach Reichenhall

Von den genannten Ausgangspunkten muss mit Aufstiegszeiten von jeweils 2 ½ bis 3 Std. gerechnet werden. Mit weiteren 2 Std. sind für den Aufstieg zum Hochstaufen mit dem Reichenhaller Haus zu rechnen; für diesen Steig sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit Voraussetzung. Nach dem neuen Wegebeschilderungssystem sind alle Aufstiege Fuderheustein ROT, der Anstieg auf den Staufen über die "Stoanan Jaga" ist SCHWARZ eingestuft. Abkürzungen vom markierten Wegenetz sind zu unterlassen. Auf den steilen, mit Gras bewachsenen Bergflanken des Fuderheubergs besteht höchste ABSTURZGEFAHR. Besonders heikle Wegabschnitte und der Gipfelanstieg sind mit Stahlseilen gesichert.
Kommt man diesen Kriterien nach, ist eine Bergtour auf den Fuderheustein ein herrliches Erlebnis mit wunderbaren Ausblicken nach Piding, dem Alpenvorland mit seinen Seen, dem Reichenhaller Talkessel und der grandiosen Berchtesgadener Bergwelt.
Da für Auf- und Abstieg auf den Fuderheuberg mit einer Gehzeit von ca. 5 Std. zu rechnen ist, sollte ausreichend Trinkbares in den Rucksack gepackt werden, weil weder an einer Quelle noch einer bewirtschafteten Hütte der Flüssigkeitsbedarf ergänzt werden kann. Ausreichend trinken schützt vor Erschöpfung, Krämpfen und Nebenwirkungen durch Flüssigkeitsmangel.

Ich danke in diesem Zusammenhang recht herzlich allen Helfern.
Eine Bitte noch: Ihr könnt mich unterstützen, wenn Ihr mir Auffälligkeiten mitteilt; am besten mit genauer Orts-/Höhenangabe an matthias.pinkert@kabelmail.de oder 08651 64947.

Euer Wegereferent
Matthias Pinkert

 

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