Berggottesdienst am Ingolst?er Haus

Im Jahre 1950 errichtete die Sektion Freilassing zum Gedenken an ihre im zweiten Weltkrieg gefallen Mitglieder auf dem Gipfel den Großen Hundstod ein Kreuz. Zum Gedenken an die Toten unserer Sektion findet alle 2 Jahre unter dem Großen Hundstod vor dem Ingolstädter Haus ein Berggottesdienst statt.

Bereits 20 Teilnehmer stiegen am Samstag zur Ingolstädter Hütte auf. Trotz des mit Regenschauern durchsetzten Wetters konnten die Teilnehmer den Aufstieg verhältnismäßig trocken bewältigen.                                                       

Die Teilnehmer erlebten eine prächtige Abendstimmung. Der Abend in dem neuerrichteten Teil des Berghauses gestaltete sich sehr angenehm. Die Hüttengäste wurden auch durch Gesang der Sängerrunde erfreut.

Am nächsten Sonntagmorgen tat sich nach Nebelauflösung blauer Himmel auf. Im Westen zeigten sich jedoch bereits dunkle Wolken.        5 weitere Bergsteiger trafen noch ein.

Wortgottesdienstleiter David HoZehntner und der evangelische Militärpfarrer Werner Buckel eröffneten um 11.00 Uhr den Gottesdienst auf der festlich geschmückten Terasse des Ingolstädter Hauses. Während der Predigt fing es leider an zu regnen. Schnell zog man um in die Gaststube des Berghauses, die uns von der zuvorkommenden Wirtin sofort zur Verfügung gestellt wurde. Dort wurde der Gottesdienst fortgesetzt. Der sehr schöne Gesang der Sängerrunde umrahmte diese Feierlichkeit. Die Teilnehmer waren sich einig, daß es ein sehr besinnlicher und schöner Gottesdienst war.

Der Regenschauer war schnell vorbei und der Abstieg zu den Kallbrunnalmen konnte trocken und teilweise bei Sonnenschein bewälltigt werden.

 


am Diessbachstausee

Wolke am Seehorn

Abendstimmung

der Grosse Hundstod 2594

die Gottesdienstleiter

in der Gaststube

die S?ergruppe

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