Wir fuhren um 8 Uhr über Bad Reichenhall, Thumsee, Schneizlreuth und Jettenberg zum Wachterl. Bei bestem Wanderwetter war der Aufstieg vom Parkplatz am Brandhäusl kurzweilig, denn die vielen Frühlingsblumen boten eine großartige Augenweide. Ein steiles Schneefeld musste sehr vorsichtig passiert werden und alle meisterten die heikle Stelle hervorragend. Nach der Baumgrenze empfing uns ein richtiger Blumenteppich, allerdings waren die Gramsbleamal schon verblüht. Nach eineinhalb Stunden Aufstieg über etwa 400 Höhenmeter erreichten wir die Halsalm und genossen bei Sonnenschein (mit einem kühlen Lüftchen) unsere Brotzeit.
Der Abstieg ins Klausbachtal über die Halsgrube war gesperrt, deshalb gingen wir ein Stück über die Aufstiegsroute zurück. Dann zweigten wir rechts ab und über einen steilen Steig erreichten wir den Hintersee. Bei der Antonikapelle folgten wir einem kaum sichtbaren Steiglein in den Antonigraben und erreichten über den Kalkofen um etwa 13 Uhr den Ausgangspunkt.
Auf der Terrasse des Gasthauses Nutzkaser ließen wir den Bergtag ausklingen.
Tourenbegleiter waren Herbert Kalcher und Michael Krieger.