Nach einem völlig verregnetem Samstag hatten nicht viele damit gerechnet, den Berggottesdienst an der Kallbrunnalm doch noch trocken durchführen zu können. Aber offensichtlich sind unsere Stoßgebete erhört worden und die Gedenkfeier zur Errichtung des Hundstodkreuzes vor 60 Jahren konnte wie geplant durchgeführt werden.

Um 11.00 Uhr begann der Gottesdienst, gehalten von Militärseelsorger Werner Buckel, vor etwa 80 Besuchern. Musikalisch wurde die Feier von den jungen Bläsern des AV umrahmt. Unter den Besuchern waren auch unsere beiden Ehrengäste, Sepp Hogger und Kurt Enzinger, die bei der Kreuzaufstellung vor 60 Jahren mit dabei waren. Die beiden weiteren noch lebenden Mitwirkenden von damals, Wilfried Werner und Lenz Willberger, konnten leider nicht anwesend sein. Nach dem Gottesdienst mahnte uns ein ergriffener Sepp, dieses Erbe nicht zu vergessen, auch wenn einmal keiner mehr von damals leben sollte.

Im Anschluss wurde es in der Alm noch recht zünftig. Helmut spielte mit der Diadonischen einige Stücke und bei angeregter Unterhaltung verging die Zeit bis zum gemeinsamen Abstieg wie im Fluge.

Im nächsten Jahr treffen wir uns dann wieder ganz regulär zum Berggottesdienst auf dem Ingolstädter Haus.

Bericht und Bilder von Peter Mayer