Am Besuch bei unseren Nachbarn nahmen insgesamt 13 fröhliche Personen Teil. Erst fuhren wir mit unseren Fahrzeugen über die Grenze auf die Autobahn. Von der Ausfahrt Thalgau gings über Hof nach Unterkoppl. Nach einer halben Stunde konnten wir schon um 9.00 Uhr beim Riedlwirt losmarschieren. Am Tennisplatz trafen wir uns mit zwei Teilnehmern, die eine eigenständige ökologische Anfahrt per Fahrrad bevorzugt haben.
Über einen Wald- und Wiesenweg kamen wir nach einiger Zeit zum Grat an dem es teilweise sogar ziemlich ausgesetzt ist. Ein mitten im Wald installiertes Metall- oder Plastikreh sorgte für Erstaunen und lieferte Diskussionsstoff. Am Sattel sammelten wir uns bei einem Kunstwerk zum Gipfelsturm auf den Nockstein. Dort gönnten wir uns ein kurzes Päuschen um Schwung zu holen für den Weiterweg zum Gaisberg. Durch den frühlingshaften Mischwald führte uns ein gutes Steigerl bis zum Rundweg hinauf. Nach einigen hundert Metern auf dem bequemen Kinderwagenweg bogen wir links in den letzen Abschnitt zum Gipfel ab. Direkt am Sendemast erreichten wir diesen. Nun war eine gemütliche Brotzeit fällig!
Der Abstieg erfolgte gegenüber, quasi linksrum als kleine Variante bis zum Rundweg. Die Abzweigung zum Nockstein war weiter weg als gedacht, aber dennoch schnell erreicht. Über den Aufstiegsweg gingen wir wieder zurück um hochzufrieden mit dem schönen Wandertag beim Riedlwirt ein Stündchen einzukehren.
Gehzeit: rund 5 Stunden Höhenmeter: knapp 700
Tourenbegleiterin, Bericht und Fotos: Ilse Fegg