Hochtouren in den Zillertaler Alpen - Hoher Riffler (3231m)

Hochtour Hoher Riffler (3231m)
Zillertaler Alpen

Zu dieser anspruchsvollen Hochtour nahmen 11 Teilnehmer teil. Die Anfahrt erfolgte über die Autobahn über Rosenheim, Kufstein und Wiesing ins Zillertal zum Schlegeisstausee.
Der Aufstieg am Samstag ging über den Normalweg zum Friesenberghaus.
Dort machten wir eine Pause. Nach dieser stiegen wir über den leichten blockigen Südgrat zum Gipfel auf. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt noch gut.
Nach einer kurzen Gipfelrast erfolgte der Abstieg über den selben Weg. Nach ca. 30 Minuten wurden wir von einem schweren Gewitter auf dem Grat überrascht. Wir suchten Schutz, hinten den größeren Felsblöcken des Grates. Als das schlimmste vorüber war, beeilten wir uns zum Friesenberghaus zu kommen.
Dort angekommen stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen. Beim Weiterweg zur Olpererhütte schien manchmal die Sonne oder es regnete ein bisschen. 
Der Weg zur Hütte war ein Teil des Berliner Höhenweges. Am späten Nachmitteg erreichten wir die Olpererhütte.
Am nächsten Morgen wäre eigentlich der Olperer geplant gewesen. Aufgrund der schlechten Wetterbediengungen entschlossen wir uns aber den Hausberg (Riepenkopf 2905m) zu besteigen. Der Aufstieg zum Riepenkopf erfolgte abwechslungsreich über Wanderwege und leichte Blockkletterei. Das Wetter wechselte zwischen Nebel, leichter Regen, starken Graupelschauern und etwas Sonnenschein. Der Abstieg erfolgte gleich wie der Aufstieg.
Bei der Hütte stärkten wir uns noch einmal, bevor wir den Abstieg ins Tal fortsetzten.

1. Tag: Gehzeit ca. 9 Std. bei 1650 Hm bergauf und 1000 Hm bergab
2. Tag: Gehzeit ca. 5,5 Std. bei 550 Hm bergauf und 1200 Hm bergab

Tourenbegleiter: Dr. Hubert Glässner und Michi Stummer
Bericht und Fotos: Michi Stummer


ersten Meter

Richtung Huette

unser Ziel in Sicht

kruze Rast

beim Friesenberghaus

Richtung Gipfel

tolle Aussicht

der Blockgrat

die letzten Meter

Gipfel Hoher Riffler

kurz vorm Gewitter

nach dem Gewitter

Wegweiser

Olpererhuette

naechster Morgen

der Weiterweg im Nebel

kurz vorm Gipfel

Gipfel Riepenkopf

Abstieg im Graupel

in der Huette

Für den Inhalt dieser Seiten ist verantwortlich: Anderl Eder, Tourenreferent der Sektion
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