Skitour Kleine Reibn mit 22 Teilnehmern
Sonntag, 17. März 2013
Herrliches Wetter! Die Wettergurus hatten für den Lauf des Tages allerdings auch Föhn(sturm) vorhergesagt.
Wir starteten in zwei Gruppen: Ein Teil nutzte die Auffahrt von Königsee mit der Jennerbahn; der andere begann den Aufstieg vom Hinterbrand-Parkplatz. Bekanntlich wird der Mitterkaserweg für Aufsteiger ab halb zehn Uhr an Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien gesperrt. Um nicht mit eventuellen Pistenwächtern in Konflikt zu geraten, wurde Rudis Motto „Wir gehen in bewusst mäßigem Tempo“ geringfügig modifiziert.
Nach 1 ½ Stunden trafen die neun „Aufsteiger“ am Stahlhaus auf die bereits dort wartenden „Seilbahnfahrer“. Nach einer Trinkpause folgten sie den „Seilbahnfahrern“ zum Schneibstein. Von Föhnwind oder gar –sturm keine Spur, dafür zogen leichte Schleierwolken auf.
Dann ging’s am Seeleinsee vorbei hinab zum Brotzeitfelsen unterm Fagstein, wo die Felle für den kurzen Anstieg zu den Rossfeldern aufgezogen wurden. Bevor die Sonne ihr Werk am Neuschnee der vergangenen Tage verrichten konnte, fuhren wir die bereits recht zerwühlten Hänge zur Priesbergalm zu einer letzten Rast ab.
Oberhalb der Königsbachalm trennten sich wieder die Wege der „Seilbahnfahrer“ und der „Aufsteiger“: Die einen fuhren über die Hochbahn nach Königsee ab, während die anderen nach Hinterbrand zurückkehrten.
Zufrieden über die gelungene Tour ließen die Teilnehmer den Tag in einem Gasthaus in Grödig ausklingen.
Die Tourdaten:
Aufsteiger von Hinterbrand: ↑↓ 1.600 Hm, gesamt mit Pausen gut 7 Std.
Seilbahnfahrer: ↑ 1.000 Hm, ↓1.900 Hm, mit Pausen knapp 7 Std.
Tourenbegleiter: Rudi Kudorfer und Matthias Pinkert
Bericht und Bilder von Matthias Pinkert