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24 Teilnehmer fanden sich bei freundlichem Sommerwetter am gewohnten Parkplatz ein. Um 8.30 Uhr fuhren wir los. Vor der Autobahnauffahrt Piding ging es bis zur Ausfahrt Grabenstätt, anschließend weiter in Richtung Grassau nach Staudach bis zum Parkplatz Cafe Mühlwinkel.
Unser Aufstieg führte über einen schattigen Waldsteig zur Schnappenkirche am Hochgern, wo wir eine Trinkpause einlegten.
Die barocke Schnappenkirche mit ihrem kleinen Zwiebeldachturm liegt in 1.100m auf dem Schnappenberg oberhalb von Staudach. Die kleine Kirche wurde zwischen 1637 und 1640 erbaut und ist dem Heiligen Wolfgang geweiht.
Von dort oben genossen wir eine beeindruckende Aussicht auf den Chiemsee mit der Fraueninsel und den umliegenden Ortschaften Bernau, Grassau, Prien usw.
Weiter ging es auf einem Steig zur Staudacher Alm 1.142 wo wir eine gemütliche Einkehr hielten.
Auf dem Salz-Alpen-Steig führte unsere Wanderung weiter, vorbei an einem abgestorbenen Baumveteranen mit ungewöhnlichen Ausformungen, der allgemeine Aufmerksamkeit fand. Unser weiterer Weg führte durch ein kleines Hochmoor in Richtung Vorderalm, wo sich eine kleine Gesangsgruppe befand, die hörbar alpenländische Volkslieder sang. Zuerst gingen wir vorbei, hörten aber weiterhin den Gesang und kehrten schließlich nach einer Trinkpause dort zu. Einige ihrer Lieder sangen sie dann eigens für uns.
Der nun folgende Abstieg führte uns abwechselnd links und rechts am Alpbach entlang, zurück zum Parkplatz.
Bei einer Wegstrecke von 16,5 km und 675 Hm betrug die Gehzeit 5 Std.
Tourenbegleiter waren Lisbeth Stummer, Alber Bauer und Marianne Kaltenbacher
Fotos: Lisbeth Stummer und Alber Bauer
Bericht: Marianne Kaltenbacher
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