Dieses Jahr fand die Bergmesse am Ingolstädter Haus, am Fuß des Hundstods statt. Das Wetter meinte es fast schon zu gut mit den Teilnehmern. Die Temperatur auf 2000 m Höhe war zwar sehr angenehm, doch beim Anstieg zur Hütte floss der Schweiß in Strömen.                                                                    Die Bergsteiger kamen auf den verschiedensten Wegen zur Hütte. Die meisten wählten den Aufstieg über Kallbrunn und den Diesbachstausee. Drei Bergsteiger kamen über das Seehorn und Diesbacheck und zwei nahmen sogar den weiten Weg über den Watzmann und die Hundstodgrube zur Hütte auf sich. So kamen etwa 40 Bergfreunde an der Hütte zusammen, um gemeinsam die Bergmesse zu feiern. Am Samstag nachmittag und am Sonntag vormittag bot sich noch die Gelegenheit, die Hausberge des Ingolstädter Hauses, Hundstod und Schindelkopf, zu besteigen. Am Samstag abend versammelten sich die Übernachtungsgäste noch zu einer Abendandacht vor der Hütte mit Pfarrer Werner Buckel und dem Gospelchor.

Am Sonntag wurde die Bergmesse wieder vom bewährten Duo, Pfarrer Werner Buckel und Theologe Xaver Scheuerer, gehalten. Der Gospelchor umrahmte die Bergmesse mit rhytmischen Liedern. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, die Bermesse in dieser großartigen Umgebung zu feiern.

Am Nachmittag traten alle wieder den Abstieg an, der brütenden Hitze im Tal entgegen. Da kam ein erfrischender Sprung in den Diesbachstausee grad recht.

Ein herzlicher Dank noch einmal an Werner Buckel und Xaver Scheuerer, dem Gospelchor und den netten Wirtsleuten auf der Hütte.

Bericht und Bilder: Peter Mayer