Bergtour Peitingköpfl (1.720 m)

Die Freude war groß: Endlich ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch, und kein Regen angesagt.

25 wanderfreudige Teilnehmer fanden sich um 08.00 Uhr auf unserem gewohnten Sammelplatz ein. Über Bad Reichenhall ging es den Thumsee entlang nach Unken, hinauf ins Heutal zum Parkplatz Heutalbauer auf etwa 1.000 m Seehöhe. Von hier aus wanderten wir anfangs der Straße entlang bis zu einer Weggabelung. Nun bestanden laut Hinweistafel zwei Möglichkeiten, den Lahnerbach entlang die Hochalm zu erreichen. Wir entschieden uns für die rechte Seite. Nach einer kurzen Gehstrecke überquerten wir den Bach und kamen auf eine Forststraße. Hier hielten wir eine kurze Trinkpause. Weiter ging es über einen Treppensteig, der uns über blumenübersätes Almgelände zur Hochalm führte. Ein kleiner Teil unserer Gruppe verblieb auf der Alm, während sich der Hauptteil in Richtung Peitingköpfl aufmachte.

Über einen Wiesenhang ging es dann hinauf bis zum Sattel unterhalb des Sonntagshorns. Nun war es nicht mehr weit zu unserem vorgegebenen Ziel - dem Peitingköpfl. Wir legten eine Gipfelrast ein und verzehrten unsere mitgebrachte Brotzeit. Dabei erfreuten wir uns an der wunderaren Aussicht auf die umliegende Bergwelt mit Blick z. B. auf das Sonntagshorn, das Kitzsteinhorn, die Loferer und die Leoganger Steinberge, die Reiteralpe und den Untersberg bis hin zum Staufen. Nach dem Abstieg zur Jausenstation Hochalm trafen wir auf die restlichen Teilnehmer unserer Gruppe, mit denen wir zusammen gemütliche Einkehr hielten. Entlang des dem Bach gegenüberliegenden Aufstieges gelangten wir anschließend zu unserem Parkplatz zurück.

Neben der frühlingshaften Blumenpracht konnten wir noch eine Ringelnatter und eine Kreuzotter beobachten.

Reine Gehzeit 3½ Stunden bei 727 Hm. Tolurenbegleiter waren Marianne Kaltenbacher und Albert Bauer.

Fotos von Marianne Kaltenbacher und Albert Bauer