Mountainbiketouren auf der Insel Krk in Kroatien von Mi., 25. bis Mo., 30. Mai 2016

Mittwoch, 25. Mai 2016:

Ab in den Süden und Wetter wie bestellt: Nach dem Tauern- und Katschbergtunnel schien die Sonne und so blieb es auch bis zum letzten Tag unserer Unternehmung. Desweiteren war angenehm, dass wir mit nur einem Fahrzeug unterwegs waren, da die Stadt Freilassing uns ihren 9-Sitzer-Bus überließ und ein befreundetes Busunternehmen einen Anhänger zur Verfügung stellte, in dem wir unsere Räder verstauen konnten. Am frühen Nachmittag kamen wir in Malinska auf der Insel Krk, wo wir unsere Unterkunft hatten, an. Diese erwies sich zur Freude der aus sechs Teilnehmern bestehenden Gruppe als Glücksgriff: Direkt an der Uferpromenade gelegen, lud sie zu einem Sprung ins Meer ein und das Haus mit seinen freundlichen  Besitzern war gerade erst von Grund auf renoviert worden.

Die freie Zeit bis zum Abendessen wurde gleich einmal mit einer ersten Tour gefüllt. Es ging nach Omišalj mit seiner pittoresken Altstadt - im Norden der Insel gelegen und ein gutes Ziel für eine Koffeinpause. Auf dieser relativ kurzen Route lernten wir sofort den Charakter der Wege kennen: Singletrails mit Schiebestücken, Promenadenwege am Meer, wenig Asphalt, Forstwege mit tiefen Pfützen über die ganze Wegbreite, und schmale Traktorwege durch Buschwälder, die ihren Zweige in den Weg hängen ließen, gespickt mit groben Steinen.

31 km, ↑ ↓ 300 Hm, 2 ½ h (jeweils reine Fahrzeit angegeben)

Donnerstag, 26. Mai 2016

Für diesen Tag stand unsere Kombi MTB-/ Bergtour auf dem Programm. Mit dem Bus ging es auf einen Sattel (Treskavac) im Süden der Insel und weiter mit den Radeln abwärts über ein Stück Straße, Feld- und Wiesenwege zu unserem Ausgangspunkt der Wanderung kurz vor Baška. Nach dem Aufstieg durch ein Pinienwäldchen folgte die Überschreitung der Bergkette zurück zum abgestellten Bus: Ein kahler,verkarsteter, enorm breiter Höhenrücken – nichts für schlechte Sichtverhältnisse -, der auch zur Schafweide genutzt wurde, fünf Gipfel und eine (markierte) Trittspur, die eher an Schafspfade erinnerte, denn an einen Wanderpfad. Zu sehen gab’s genug: Ein Panorama vom Feinsten, von den letzten Regenfällen gefüllte Tümpel mit Kaulquappen und Fröschen, ab und an auch Büsche, die vom Wind regelrecht rasiert waren. Der Bus fuhr uns wieder zurück zu unseren Zweirädern, und zum Abschluss wartete in Baška zum wohlverdienten Kaffee ein Bad in der geschützten Bucht.

MTB: 16 km, ↓ 300 Hm, ¾ h + Wanderung:  ↑ 700 Hm, ↓ 400 Hm, 4 h