Mountainbike- und Bergtouren auf der Insel Krk (Kroatien) Teil 3

Mountainbiketouren auf der Insel Krk in Kroatien von Mi., 25. bis Mo., 30. Mai 2016

Sonntag, 29. Mai 2016:

Als Sonntagstour führten wir die Überquerung von der Inselhauptstadt Krk nach Vrbnik an der Ostküste durch. Also zuerst mit dem Bus nach Krk. Dann folgten wir Feldwegen, manchmal asphaltiert, zum Dörfchen Garica auf dem Inselrücken. Kaum auf der Dorfstraße, bogen wir auch schon wieder ab, um eine Ebene mit Weinfeldern zu durchqueren. Noch kurz hinunter in den Ort, wo wir die Räder abstellten und durch die Gassen streiften – natürlich auch durch die schmalste Gasse der Welt. Auf der Suche nach einem geeigneten Platz für die Brotzeit gelangten wir durch ein verstecktes Felsentor in eine kleine, abgeschiedene Kiesbucht – dank der Erinnerung eines Teilnehmers, der vor Jahren schon einmal mit einem Boot hier war. Dann noch einen Verdauungskaffee an der Hafenbar und schon kurbelten wir wieder hoch auf den Inselrücken. Immer leicht abwärts näherten wir uns dem letzten Singletrail – und einer sich aufbauenden Wolkenwand: Weiß, hellgrau, grau, dunkelgrau. Nach Schieben und Fahren über den felsig-schottrigen Pfad wurde die Luft feucht. Ein anfängliches Abwarten unter wenig schützenden Bäumchen gaben wir bald auf. Bereits zehn Minuten später war der Bus erreicht – Dusche auf dem Weg dorthin inklusive. Auch den Rest des Nachmittags hindurch gab’s immer wieder Schauer und am Abend auch Gewitter. Die Pausen nutzten wir für einen letzten Promenadenschleicher oder ein Abhängen in einer Kaffeebar in Malinska. Und wie üblich bescherten wir der Wirtin in einer der Gaststätten wieder viel Arbeit und Freude nach dem Motto: „Bitte einmal Speisekarte komplett.“

33 km, ↑↓ 400 Hm, 2 ½ h

Montag, 30. Mai 2016:

Abschied von Krk. Passend dazu weinte sich der Himmel aus. Eine willkommene Unterbrechung der Fahrt war die Besichtigung der Tropfsteinhöhle im slowenischen Postojna. Sie ist mit ihren riesigen Hallen eine der größten Höhlen in Europa – und rühmt sich, die schönste zu sein. Mit einer Eisenbahn wird man durch die ersten zwei Kilometer Höhle in den Berg gefahren. Nach einem rund anderthalbstündigen Rundgang, während dessen man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt, transportiert die Bahn die Höhlenbesucher wieder ans Tageslicht.

Fazit: Die Teilnehmer waren begeistert von den abwechslungsreichen und ausgefüllten Tagen - und ein wenig erstaunt, wieviel man in wenigen Tagen erleben kann. Könnte man wiederholen, so oder ähnlich …

Tourenbegleiter, Bericht und Bilder: Matthias Pinkert


So.: Mal ein bequemer Weg

So.: Vrbnik im Blick

So.: Kirchturm-Botanik

So.: Botanik ohne Kirche

So.: Schmalste Gasse

So.: Kneippanlage

So.: Grad schee is

So.: Wer sein Rad liebt

So.: Zwischen Mauern

So.: Kein Regenschutz

Mo.: Postojna Hoehle

Mo.: Postojna Hoehle

Mo.: Postojna Hoehle

Mo.: Postojna Hoehle

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