Da bereits etwas Schnee gekommen war, nutzten wir die Gunst der Stunde und entschieden uns, mit Schneerutschteller bewaffnet, den Gaisberg zu erklimmen. Die geplante Höhlenwanderung konnte aufgrund des durch den Schnee zu gefährlichen Zustiegs nicht durchgeführt werden.  

4 Familien trafen sich also bei starker Bewölkung in Ainring und fuhren mit ihren Autos gemeinsam nach Gnigl, Ludwig-Schmederer-Platz (O-Bus-Kehre), zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Dort angekommen wurden wir gleich einmal von einen älteren Herrn mit hörbar bayrischen Dialekt gegrüßt und befragt ob den die Bayern heute leicht einen Ausflug in Salzburg machen? Erst bei genaueren Hinsehen entpuppte sich der ältere Herr als Franz Backenbauer himself der gerade seinen sonntäglichen Morgenspaziergang durch seine Wahlheimat Salzburg machte.

Gut gelaunt, ob dieser unerwarteten erfreulichen Begegnung, folgten wir den Wegweisern in Richtung Gaisbergspitze.

Bald schon kamen die ersten leicht verschneiten Wiesen die gleich einmal ordentlich berutscht werden mussten. Je höher wir kamen desto mehr Schnee war auf den Wiesen und umso schwieriger wurde es die Kinder zum Weitergehen zu überreden. Daher wurde das „Ziel“ nach unten zur Zistelalm verlegt die nach 3 Stunden erreicht wurde. Dort angekommen wurde erst einmal eingekehrt und alle stärkten sich ausgiebig. Danach war noch einmal Rutschen angesagt bevor der Heimweg angetreten wurde. Das oft schon der wenigste Schnee am Weg ausreicht um mit den Schneerutschteller voranzukommen wurde dabei ausgiebig unter Beweis gestellt.

Somit zusammengefasst eine wunderbare erste Winterwanderung in dieser Saison die allen schon viel Lust auf mehr gemacht hat.