Nach der Abfahrt um 9 Uhr fuhren wir mit 30 Teilnehmern zum Parkplatz linksseitig in Weißbach an der Alpenstraße. Unser Aufstieg führte an einem schattigen Bach entlang auf dem Waldbahnweg, der mit zahlreichen Schautafeln zur Geschichte der Holzdrift versehen war, zur Bäckingerklause, die anno 1798 als massiver Steinbau entstand. Als Hindernis erwiesen sich einige umgestürzte Baumstämme, die wir trotz einiger Mühe überwanden. Als nächstes Hindernis erwies sich ein Pkw, der auf dem schmalen Gehweg steckengeblieben war. (Vielleicht ein Navi-Opfer?)
Auch der ehemalige Eisenbahntunnel und die noch teils vorhandenen alten Holzschwellen fanden unsere Aufmerksamkeit. Nach einer kurzen Rast bei der Bäckingerklause wanderten wir nun auf einem angenehmen Steig hoch zur Hientalklause, die bereits im Jahr 1624 als Holzbauwerk erwähnt wurde. Hier gönnten wir uns am klaren Wasser des Staubeckens eine wohltuende Erfrischung.
Über einen Almweg erreichten wir dann die Reiteralm zu einer gemütlichen Einkehr, die uns durch einen jungen Ziachspieler musikalisch verschönt wurde.
Den nun folgenden Abstieg wählten wir ostseitig auf einer Kiesstraße, welche dann hin zum Litzlbach in einen Steig überging. So erreichten wir wohlbehalten wieder den Parkplatz in Weißbach.
Mit den lichtdurchfluteten Waldwegen und am abkühlenden Bachlauf entlang war es trotz des schwülheißen Sommertages eine ideale Wandertour, die von allen Teilnehmern problemlos bewältigt werden konnte.
Tourenbegleiter: Lisbeth, Marianne, Albert und Irmi
Gehzeit: 3 ½ Std. bei 435 Hm und 13 ½ km
Fotos: Lisbeth- Marianne- Albert
Bericht: Marianne