Nach Abfahrt um 9 Uhr vom Lobmayr-Parkplatz fuhren wir zum Parkplatz der Götschenlifte in Bischofswiesen.

Anfänglich marschierten unsere 33 Teilnehmer auf einer Kiesstraße, welcher entlang der Schiabfahrt im Wechsel ein Waldsteig folgte, der wiederum in einen Schotterweg überging. Nach etwa 400 Hm. erreichten wir dann den Götschenkopf. Beim Aufstieg hatten wir die Schlafende Hexe, den Untersberg mit Störhaus und Berchtesgadener Hochthron im Blickfeld, und auch auf das mächtige Wimbachgries mit seinem langgezogenen Kiesbett schauten wir hinunter.

Bei unserer Brotzeitpause bot sich uns bei angenehmen Temperaturen trotz bedecktem Himmel eine klare Bergsicht, wobei sich Hochkalter und Watzmann - als erste Boten der kommenden Jahreszeit - bereits weiß überzuckert zeigten.

Nach einem kurzen Abstieg von etwa 130 Hm. folgte ein weiterer Anstieg (etwa 220 Hm.) zum Toten Mann hoch. Bei der Bezoldhütte, einer kleinen unbewirtschafteten Unterstandshütte, legten wir eine kurze Rast mit Gruppenfoto ein und erfreuten uns auch hier an dem wunderschönen heimischen Bergpanorama.

Unsere Fahrer stiegen nun wieder zum Parkplatz der Götschenlifte ab, wo sich unsere Fahrzeuge befanden. Die übrigen Teilnehmer der Gruppe nutzten zum Abstieg die Bergstraße zum Schwarzeck-Parkplatz mit Blick auf den Großen Hundstod unweit des Ingolstädter Hauses. Die Zeitspanne, bis unsere Fahrer mit den Autos bei uns eintrafen, nutzten wir zu einer gemütlichen Einkehr im Gasthof „Schwarzeck“.

Danach folgte unsere Heimfahrt, und eine gut geplante Herbsttour mit ausgezeichnet klarer Bergsicht lag hinter uns.

Tourenbegleiter: Lisbeth, Marianne und Albert

Gehzeit:  ca 3 1/2 Std.  650 Hm       10 km

Fotos:  Lisbeth - Marianne- Albert

Bericht von Marianne