Bergwanderung zu den Grassauer Almen

31.07.2019 - Wanderung zu den Grassauer Almen

Trotz ungünstiger Wettervorhersage trafen sich 15 Teilnehmer am Vereinsheim-Parkplatz. Nach Abfahrt um 8 Uhr fuhren wir über das Achthal auf die Autobahn bis zur Ausfahrt Grabenstätt. Weiter ging es nach Grassau, wo wir beim Museum „Salz und Moor“ parkten.

Hinter dem Museum waren gleich zu Beginn unserer Wanderung etwa 175 Stufen zu bewältigen. An der „Hochreserve“, einem zur Soleleitung gehörigen Steingebäude angelangt, führte unser Weg nach links in den Wald hinein. Auf einem gut ausgebauten Waldsteig ging es nun immer den Wegweisern nach in Richtung Rachlalm. Ein kurzer Abstecher brachte uns zur Zeppelinhöhe, wo sich uns eine sehenswerte Aussicht sowohl nach Grassau als auch in den umgebenden Chiemgau bot.

Vorbei an der Rachlalm gelangten wir zu einer Viehweide mit genießerisch wiederkäuenden Kühen. Anschließend ging es dann wieder durch Waldgebiet zu der malerisch in einer Senke liegenden Hefteralm, bei der wir unsere Einkehrpause hielten. Hier war Selbstbedienung angesagt, wobei das Küchenpersonal den Betrieb flott im Griff hatte. Neben verschiedenen Brotzeiten und Eintöpfen gab es auch Kaiserschmarrn und Kuchen mit Kaffe. Auch die reizvolle Gestaltung rund um die Almhütte mit reichlich Blumenschmuck, Salatgarten und Schnittlauchtrog war sehenswert.

Ein leichter Nieselregen begleitete nun kurzfristig unseren Abmarsch. Über eine etwas steilere Waldstrecke gelangten wir hinunter zum sogenannten „Sandkasten“ am Grießenbach. Weiter führte unsere Wanderung nun wieder über die 175 Stufen zum Brunnhaus Klaushäusl und zum Museums-Parkplatz „Salz und Moor“. Eine Besichtigung des Museums, dessen Mittelpunkt neben Bildtafeln und Schaustücken die Reichenbach’sche Wassersäulenmaschine bildet, vermittelt einen bleibenden Eindruck über die seinerzeit ganz ohne elektrischen Strom erbrachten technischen Leistungen.

Anschließend begaben wir uns zu unseren Fahrzeugen und auf den Heimweg. Außer dem recht kurzen Nieselregen genossen wir eine ausgesprochen angenehme Wandertour und trockenes Wanderwetter. Erst bei unserer Ankunft in Freilassing begrüßte uns dann strömender Regen.

Tourenbegleiter: Lisbeth, Marianne, Albert

Gehzeit: 3 ¼ Std. 430 Hm und 11 km

Fotos: Lisbeth- Marianne-Albert

Bericht von Marianne


am Museum Salz und Moor

fast 180 Stufen

auf Waldweg

steiles St?pan>

Rast

Hindenburgdenkmal

Ausblick

Bachquerung

Rachl Alm

nur zur Erinnerung

?erstieg

auf Wiesensteig

Ankunft Hefteralm

leckerer Kaiserschmarrn

Hefteralm

Zaunschmuck

Weg abw?s

steile Serpentinen

wieder die Treppe hinab

im Museum Salz und Moor

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