DAV Sektion Freilassing
 


Große Reibn an einen Tag
am Freitag, 25.04.2003

 

  Fünf Verrückte haben sich entschlossen,
die Große Reibn an einen Tag zu gehen.

Verrückt - aber herrlich!

Weggegangen sind wir um 02.00 Uhr in Hinterbrand über Schneibstein - Jagerbrunntrog - Funtenseetauern - Kärlingerhaus - vorbei am Hundstod - Kematenschneid - Loferer Seilergraben - Wimbachgries.
Ankunft bei der Wimbachbrücke um 20.00 Uhr.
Es waren 3850 Höhenmeter im Aufstieg und etwa 70 Kilometer bei besten Schneeverhältnissen.
Die Felle wurden sieben Mal aufgelegt und wieder abgenommen.
Wir hatten eine Gesamtzeit von 18 Stunden.

Es kann sein, dass andere Tourengeher schneller sind, aber als Sektionstour die Große Reibn durchzuführen ist sicher einmalig und außergewöhnlich.
Und an diesem herrlichen Tag spielte Zeit keine Rolle.
 
 
Um zwei Uhr morgens in Hinterbrand.


Der Mond war als Sichel sichtbar.
Abfahrt vom Schneibstein (2276 m)  mit Stirnlampen, am Kahlersberg vorbei und weiter geht es zum Jagerbrunntrog.

 
Einfahrt in den Eisgraben bei harten, griffigen Verhältnissen.

 
Aufstieg durch die Lange Gasse zum Funtenseetauern.


Auf dem Funtenseetauern (2578 m) - dem höchsten Punkt der Tour.


Abfahrt vom Funtenseetauern durch das Ledererkar und Aufstieg am Funtensee vorbei
zum Kärlingerhaus.
Dort gönnten wir uns eine ausgiebige Mittagsrast mit Apfelsaftschorle und Kaffee.


Weiter geht es über den Hirschsattel in Richtung Ingolstädter Haus zur Hundstodscharte.
Einfahrt in die Hochwies bei tollen Firnverhältnissen.


Aufstieg zur Kematenschneid. Die letzten Anstiegsmeter.
Im rechten Bild der Hundstod mit der Hochwies.


Die fünf Teilnehmer um 17.30 Uhr auf der Kematenschneid vor der Einfahrt in den
Loferer Seilergraben. Es geht nur noch bergab!
Vorne von links die beiden Führer Anderl Eder und Wolfgang Müller.
Dahinter Simone Stocker, Helmut Schöndorfer und Johanna Eder.


Die ersten Meter bei der Abfahrt im Loferer Seilergraben und Ausfahrt im Wimbachgries.
Leider reichte der Schnee nicht weit. Wir mussten zu Fuß gehen und die Ski zwei Stunden zur Wimbachbrücke tragen.


Um 20.00 Uhr bei der Wimbachbrücke.
Geschafft - aber glücklich und zufrieden!
Ein außergewöhnliches Unternehmen für konditions- und willensstarke Tourengeher.
 

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